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Mareike hat es mit Führung probiert und es hat nicht sofort geklappt, deshalb geht sie lieber wieder in die 2. Reihe zurück.
Katrin hat es probiert und es hat geklappt.
Was unterscheidet die beiden denn nun voneinander?
Denn beide mögen ihren Job, sind fachlich sehr gut ausgebildet und wollen ihren Beitrag zu einem starken Unternehmen leisten.
Mareike
- lässt sich schnell mitreißen,
- fühlt mit all Ihren Mitarbeiter:innen mit
- geht davon aus, dass man Führung entweder kann oder nicht kann
- fühlt sich überfordert mit den Emotionen Ihrer Kollegen:innen und Mitarbeiter:innen
Karin
- weiß, dass wir ebenso Mitarbeiterführung lernen dürfen, wie unser fachliches Know-How auch
- hat verstanden, dass es ohne ihre Mitarbeiter:innen nicht geht
- will ihre Mitarbeiter:innen nicht manipulieren, sondern verstehen warum sie handeln wie sie es tun
- und will verstehen wie sie sie bestmöglich unterstützen kann
Deshalb hat Karin
- kognitive Empathie gelernt,
- d. h. sie sieht heute, wie es ihren Mitarbeiter:innen geht
- sie hat die Dynamik hinter den Emotionen verstanden,
- weiß, dass sie Hannah und Manuel anders behandeln muss, damit sie ihre volle Leistungsfähigkeit abrufen können
- kann inzwischen vor der GF anders wirken als vor ihrem Team